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BUCKET LIST: Mit dem Zug ins Paradies
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Sesselbahn aufs Geravy-Plateau

1. Umweltfreundlich reisen mit dem touristischen Sommerzug

Spezielle touristische Sommerzüge

Wie reist ein echter Tourist, um touristische Reiseziele zu entdecken? Das ergibt doch die Logik, dass man ins Paradies ökologisch reist. Hier, im Paradies, findet ein Tourist den Tourismus schon beim Blick aus dem Zug. Dieser führt ihn zu und durch Routen, logisch und ökologisch zur Quelle paradiesischer Orte.

Also steige ein und fahre ohne Energie-, Flüssigkeits- oder Zeitverlust. Du verlierst dich lediglich im Rausch der Natur, erquickst dich an den Geräuschen und dem Plätschern des Baches Strateník oder an der Stille der weltberühmten Dobschauer Eishöhle. All die Schönheit verschwindet hier nämlich an einer Stelle plötzlich unter der Erdoberfläche und taucht dann in Form von überirdisch schönen Orten wieder auf.

Weitere Informationen zu touristischen Sommerzügen findest du HIER.

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Routen der touristischen Sommerzüge
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Sesselbahn aufs Geravy-Plateau

2. Sich in der Dobschauer Eishöhle abkühlen

Dobschauer Eishöhle

Um sich nach einem heiteren sonnigen Tag abzukühlen, steige nur wenige Dutzend Meter unter die Erdoberfläche hinab und du findest dich in einem eisigen Reich der Kälte und der schöpferischen Perfektion aus der Hand von Mutter Natur wieder. Der magischste aller Orte des Slowakischen Paradieses, in den man sich zu jeder Jahreszeit buchstäblich verlieben kann, ist ein Naturjuwel – die weltberühmte Dobschauer Eishöhle. Unter den Eishöhlen ist sie eine wahrhaft einzigartige Karstformation und unsere größte Eishöhle.

Bedingt durch ihre Lage kann sich Temperatur in der Höhle das ganze Jahr über unter dem Gefrierpunkt halten, und gerade dieser Faktor spielte langfristig eine Schlüsselrolle bei der Entstehung der Eisdekoration. Die Vereisung bildet sich an Stellen heraus, wo sich im Winter die absinkende kalte Luft ansammelt. Sie durchkühlt die Höhle und sorgt für die Aufrechterhaltung der Temperatur unter dem Gefrierpunkt. Es liegt an dir, den Zustand des Vereisung zu erkunden, also ab nach unten und finde es selbst heraus. In der Höhle kommt eine reichhaltige Eisdekoration in Form von Bodeneis, Eisfällen, Eisstalagmiten und Säulen vor. Die Dicke des Eises übersteigt stellenweise 25 Meter. Eine Kuriosität der Höhle ist, dass dort bis 1946 ganzjährig Schlittschuhlaufen für die Öffentlichkeit erlaubt war. In den 1950er Jahren trainierten hier der bekannte und erfolgreiche tschechoslowakische Eiskunstläufer Karol Divín sowie eine Eisschnellläufer-Kompanie. Schimmernd ist aber nicht nur die Innendekoration der Höhle, sondern diese Höhle steht auch mit der schimmernden Silberleinwand und einem berühmten Märchenfilm – Taugenichts, der tapfere Ritter – in Verbindung. Auch viele bedeutende Persönlichkeiten statteten der Höhle einen Besuch ab – der serbische König Milan I., P. O. Hviezdoslav, S. H. Vajanský, eine Expedition französischer Künstler mit dem Erbauer des Suezkanals F. de Lesseps, der bulgarische Zar Ferdinand I., der Polarforscher F. Nansen und andere. 1890 fand im Großen Saal ein Konzert zu Ehren von Karl Ludwig von Österreich statt. Jetzt fehlst also nur noch du!

Mehr Informationen HIER.

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Sesselbahn aufs Geravy-Plateau

3. Mit der Sesselbahn von Dedinky aufs Geravy-Plateau fahren

Sesselbahn aufs Geravy-Plateau

Von der unterirdischen Welt wieder zurück auf die Erdoberfläche. Oder habe höhere Ziele und steige hinauf zu den Wolken! Eine große Attraktion für Touristen und Besucher ist die Sesselbahn zum Geravy-Plateau. Die Sesselbahn, die durch eine bergige Landschaft von der Gemeinde Dedinky zum Plateau Geravy führt, ist in der Slowakei einzigartig. Sie war die letzte funktionierende Einsesselbahn. Hergestellt wurde sie Ende der sechziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts und 1970 im Slowakischen Paradies installiert. Sie war ein Magnet für Touristen, hat sich aber seit einem Jahrzehnt nicht mehr bewegt. Der Sessellift, der von Dedinky auf das Geravy-Plateau führte, galt als einer der schönsten des Landes. Diese Sesselbahn bietet den Besuchern die Möglichkeit eines bequemen Transfers von Dedinky auf das Geravy-Plateau, um dort ein weiteres touristisches Programm zu absolvieren. Die Länge der Einsesselbahn mit ihren 146 Sesselgehängen beträgt knapp zwei Kilometer bei einer Höhendifferenz von rund 220 Metern. Es ist ein Erlebnisort des Slowakischen Paradieses, der zu jeder Jahreszeit seinen unwiderstehlichen Charme inmitten wunderschöner Natur hat.

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Sesselbahn aufs Geravy-Plateau

4. In Palcmanská Maša schwimmen

Paddleboard, Tretboot, Boot auf Palcmanská Maša

Nutze das tolle Wetter, pack deinen Badeanzug, deine rosa Sonnenbrille ein oder wenn du mit dem Wetter um die Wette fahren möchten, miete ein Tretboot oder besorge dir ein Motorboot. Achte nur darauf, dass es einen elektrischen Antrieb hat. Und dann los – über die Wasseroberfläche von Palcmanská Maša bis zu einer Bucht, einem malerischen Gewässer, das sich harmonisch in die umgebende Landschaft einfügt. Während der Sommersaison gibt es auf Palcmanská Maša attraktive Boote, Tretboote oder Paddleboards. Du kostest die Aussicht auf die Gemeinde Dedinky aus und wenn du nach weiteren Ortschaften Ausschau hältst, so bietet sich dir dennoch nur der Blick auf diese einzige. Einst gab es hier auch ein Dorf namens Štefanovce, wo sich Bergleute niedergelassen hatten. Sie erschlossen, förderten und verarbeiteten in den umliegenden Bergen vor allem Kupfer- und Eisenerze. Zu den Bergleuten kamen Holzfäller und Kohlenarbeiter hinzu. Um die Mitte des 18. Jahrhunderts wurden Besitztümer der Zipser Familie Čáky im oberen Hnilec-Tal zwischen den Brüdern Stephan und Emmerich aufgeteilt. Das Dorf wurde in zwei eigenständige Teile geteilt, Štefanovce und Imrichovce. Als dann die Entwicklung der Dörfer stagnierte, schlossen sich Imrichovce und Štefanovce 1933 zusammen und gründeten eine neue Gemeinde – Dedinky (dt. Die Dörfchen). Und wer war Palcman? Der Stausee Palcmannská Maša verdankt seinen Namen den Brüdern Leopold und Samuel Paltzmann, die sich durch ihre Tätigkeit im Bereich der Hütten- und Eisenhüttenindustrie einen Namen gemacht hatten. Palcmanská Maša ist der größte Stausee im Slowakischen Paradies, er umfasst eine Fläche von bis zu 85 ha und ist gleichzeitig der kälteste Stausee in der Slowakei. Heute spielt das Wasserreservoir neben der Energiegewinnung auch eine immer wichtigere Rolle im Hinblick auf Erholung und Umwelt.

Mehr Informationen HIER.

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Sesselbahn aufs Geravy-Plateau

5. Ondrejisko erklimmen und von einer Riesenbank die Aussicht genießen

Ruhebank Ondrejisko

Schau dir die ganze Paltzmannische PraSchau dir die ganze Paltzmannische Pracht von einer geschichtlichen Anhöhe und auch aus der Meereshöhe an. Betrachte von oben eine Welt, der man nicht widerstehen kann, sie liegt buchstäblich in deiner Hand und nach ihrer Durchquerung nimmst du dir eine bleibende Erinnerung an die Schönheit des Paradieses mit. Wow, es ist ein Anblick für Könige! Hier fühlst du dich tatsächlich wie ein König, dem ein Stück Welt gehört, deren Rand man kaum noch erkennen kann. Es ist ein wunderschöner Ausblick auf die umliegende Landschaft mit dem dominierenden Berg Kráľova hoľa in der Niederen Tatra. Der Aussichtspunkt Ondrejisko, ein Massiv an der südlichen Grenze des Nationalparks Slowakisches Paradies, ist einer der besten Aussichtspunkte des Slowakischen Paradieses. Er trägt auch die Bezeichnung Borovniak mit einer angegebenen Höhe von 1.271,8 m über dem Meeresspiegel. Auf dem Gipfel von Ondrejisko stehen ein neuerrichtetes Holzkreuz und drei Ruhebänke aus Holz. Der kürzeste Zugang zum Ondrejisko führt vom Besník-Sattel oberhalb der Gemeinde Telgárt in der Region Horehronie, der nächste Ausgangspunkt für die Wanderung ist die Dobschauer Eishöhle und die Gemeinde Stratená im Bezirk Rožňava. In der Vergangenheit war die Wegabzweigung zum Ondrejisko nicht markiert, daher findet man diese Wanderroute nicht auf älteren Karten. Südlich unterhalb von Ondrejisko führt der rot markierte Fernwanderweg Cesta hrdinov SNP. Die Wanderung beginnst du entweder in Telgárt in der Nähe der Skianlage, oder du kannst bei Anreise mit dem Auto im Besník-Sattel parken und sparst dir damit etwa 3 km. Folge auf deinem Weg der roten Markierung. Vom Besník-Sattel wanderst du dann in Richtung Čuntava. Biege links ab und halte dich an die rote – königliche – Markierung bis zur Abbiegung zum Borovniak (Ondrejisko). Der Aufstieg führt abwechselnd durch Wiesen und Wald bis zum felsigen Gipfel zwischen verkümmerten und durch Wind gewundenen Bäumen hindurch. Bereits hier bietet sich eine zauberhafte Aussicht auf die Gebirgskämme der Niederen Tatra, der Hohen Tatra, und über das Slowakische Paradies hinweg kannst du bis zur Zipser Burg oder zum Marienberg in Levoča blicken. Dieser majestätische Gipfel ist der höchste Berg im Slowakischen Paradies. Zumal er in der Vergangeheit für Wanderer unzugänglich war, ist dieser Ort nur wenigen Menschen bekannt. Der Berg bietet eine wahrhaft unvergessliche Aussicht, dank seinem kahlen und breiten Gipfel weißt du nicht, wo du als Erstes hinschauen sollst.

Mehr Informationen HIER.

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Schutzhüttte Gálová

6. Die Intensität einer „gelegentlichen Quelle“ unter Havrania skala herausfinden

Občasný prameň

Hältst du dich auch an das Motto „Gelegentlich, dann aber richtig“? Nun, dann ist es eine Herausforderung gerade für dich, herauszufinden, wie die Intensität der Quelle Občasný prameň (dt. Gelegentliche Quelle) ist. Deine Entdeckungsschritte verfolgt ein einheimischer Rabe aus der Höhe des Felsens Havrania skala (dt. Rabenfels), der sich durch sehr steile Felswände auszeichnet, die nach Süden und Südosten hin in das Tal Veľké Zajfy abfallen. Dieser Ort prägt sich dir ein und hinterlässt ein intensives Erlebnis in der Intensität seiner erfrischenden Quelle, die dich mit Erholung und neu aufgetankter Kraft beschert, was nicht nur ein Privileg von Raben ist. Gerade hier befindet sich der bedeutendste Teil des Slowakischen Paradieses mit seinen Tälern, Schluchten und Gipfeln. Ihr Zauber liegt in der Bewaldung und den Tälern. Sicherlich kennt jeder Wanderer einen Ort im Slowakischen Paradies und kann von diesem Felsen aus versuchen, ihn zu finden. Begib dich auf den Lehrpfad Občasný prameň – Havrania skala, der 3 km von der Gemeinde Stratená im Tal Veľké Zajfy beginnt, dich entlang der gelben Markierung führt und neugierigen Wanderern neben der wunderschönen Aussicht von Havrania skala aus sieben lehrreiche Informationstafeln bietet. Sie informieren über die Produktion von Holzkohle, Tiere, Pflanzen und Bäume in der Nähe der Quelle Občasný prameň und der Höhle im Felsen Havrania skala. Es handelt sich um eine für die Öffentlichkeit frei zugängliche Höhle mit einem massiven Tunneleingang. Nach dem Abstieg bietet sich noch eine entspannende Bootsrunde auf dem Stausee Palcmanská Maša oder Erfrischung in der nahe gelegenen Dobschauer Eishöhle an.

Standort auf der Karte HIER.

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Sesselbahn aufs Geravy-Plateau

7. Den Stratenský-Canyon durchqueren

Stratenský-Canyon

Durchquere den Stratenský-Canyon und hab keine Angst, sich hier zu verlaufen. Dieser kurze, romantische canyonartige Abschnitt des Oberlaufs des Flusses Hnilec nahe der Gemeinde Stratená ist eine ideale Touristenattraktion nicht zuletzt auch für körperlich Behinderte. Durch die Schlucht führt eine befestigte Straße, die als Wander- und Radweg passierbar ist und entlang deren ein gleichnamiger Lehrpfad angelegt wurde. Die Gesamtlänge der Schlucht beträgt 1,1 km, du kannst sie in etwa 25 Minuten durchqueren. Die Tafeln des Lehrpfads Stratenský-Canyon widmen sich der Geschichte, den Höhlen, der Fauna, Flora und Geologie der Umgebung. Es ist der erste Lehrpfad in der Slowakei, der auch für Rollstuhlfahrer angelegt wurde, daher sind auch alle Tafeln in einer Höhe in die Felsen eingelassen, um hauptsächlich für diese Zielgruppe lesbar zu sein. Der Fluss wurde unter den 80 m hohen Klippen mit acht meist hölzernen Brücken überbrückt. Dich erwarten hier beeindruckende senkrechte Steilhänge der Schlucht voller bemerkenswerter Felshohlräume, -öffnungen und -höhlen. Das Gebiet gehört zur fünften, d. h. der höchsten Stufe des Naturschutzes. Es verläuft durch die zauberhafte Talschlucht des Oberlaufs des Flusses Hnilec zwischen der Dobschauer Eishöhle und der Gemeinde Stratená. Der Lehrpfad Talschlucht Stratenská tiesňava hat insgesamt 8 Stationen (Lehrtafeln) mit einem minimalen Höhenunterschied von etwa 11 Metern. Bitte beachte, dass der Stratenský-Canyon ein Naturschutzgebiet ist und die Fortbewegung hier nur entlang des markierten Wanderwegs möglich ist. Einige Straßenränder sind unbefestigt und teilweise haben die Brücken fehlende Geländer.

Mehr Informationen HIER.

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Sesselbahn zum Geravy-Plateau

8. Am Ufer von Stratenská píla sägen und ein Nickerchen im Gras machen

Stratenská píla

Hat dich als echten Wanderer eine gesunde Müdigkeit übermannt? Es ist Zeit für die angenehmste aller Entspannungsarten – mach ein Nickerchen, hier am Ufer des Sägewerks von Stratená kannst du ruhig auch aus einem tiefen Traum sägen. Diese Bucht entstand durch das Aufstauen des Stausees Palcmanská Maša, der 1954 fertiggestellt wurde. Ehemals befand sich an diesem Ort, wie der Name schon sagt, ein Sägewerk und Bedienobjekte für die Erzverarbeitung in Stratená. Jedoch sind diese bereits von der Erdoberfläche verschwunden. Sie wurden im Zuge des Baus von Palcmanská Maša überflutet. Du findest hier aber ein wunderschönes Ferienhausgebiet, das zum Naturschutzgebiet gehört und den Geist der Vergangenheit bewahrt. Außer dem Sägewerk befand sich hier auch ein Glockenhaus. Das Wasser ist in Ufernähe recht flach, aber nach ein paar Metern ist es nicht mehr der Fall. Es fließt vom Fluss Hnilec zu und die Bucht ist eigentlich ein langer Arm des Stausees Palcmanská Maša. Dank des sauberen Wassers gibt es hier eine Vielzahl von Krebsen und Forellen. Gelegentlich tauchen sie aus dem Wasser auf und holen dich mit einem Planschgeräusch aus deinem Nickerchen im Gras, damit du weitere, für dich bislang unbekannte Orte finden und deren Erkundung planen kannst.

Standorte auf der Karte HIER.

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