Forstlehrpfad Smolnícka osada
Smolník ist ein altes Bergbaudorf, das bereits im 13. Jahrhundert von deutschen Kolonisten aus Gelnica bewohnt war. Die ersten Angaben zur Goldproduktion in Smolník stammen aus dem Jahr 1243. Karl I. Robert erhob das Dorf 1327 zu einer freien Bergbaustadt. Gefördert wurden hier Eisen-, Kupfer- und Antimonerz. Das Städtchen erlebte seine größte Blüte an der Wende vom 14. zum 15. Jahrhundert, als auch die königliche Münzstätte hier angesiedelt war. Die Entstehung der Münzstätte, die Dauer ihrer Tätigkeit und ihr Niedergang hingen unmittelbar mit der wirtschaftlichen und politischen Situation des Landes, dem Bedarf auf dem Markt, aber auch mit der Nähe zu den Rohstoffquellen zusammen. Im 18. Jahrhundert wurde der Kupferabbau zur Münzprägung in der hiesigen Münzstätte und zur Herstellung von Ferro- und Kupfersulfat sogar noch intensiviert. Smolník, der dortige Bergbau aber auch Metallurgie überschritten mit ihrer Bedeutung sowohl die Stadt- als auch Landesgrenze und nehmen einen Ehrenplatz in Europa ein.